Gewähltes Thema: Überzeugende Kursbeschreibungen erstellen

Willkommen! Heute dreht sich alles darum, wie Sie Kursbeschreibungen schreiben, die neugierig machen, Klarheit schaffen und Anmeldungen steigern. Bleiben Sie dran, kommentieren Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie, wenn Sie regelmäßig praxisnahe Impulse für bessere Kurskommunikation möchten.

Zielgruppe verstehen und Nutzen klar benennen

Skizzieren Sie zwei bis drei typische Teilnehmende mit Zielen, Vorerfahrung und Zeitbudget. Schreiben Sie anschließend die Beschreibung so, als würden Sie direkt dieser Person antworten. So entsteht Tonfall, Relevanz und Nähe statt vager Allgemeinplätze.

Zielgruppe verstehen und Nutzen klar benennen

Nennen Sie nicht nur „8 Videolektionen“, sondern warum das zählt: „In 8 fokussierten Lektionen lernen Sie, innerhalb von vier Wochen sichtbare Ergebnisse zu erzielen, ohne an Abenden zu verzweifeln.“ Nutzenversprechen übersetzen Inhalte in spürbare Vorteile.

Zielgruppe verstehen und Nutzen klar benennen

Greifen Sie typische Einwände auf: fehlende Zeit, fehlendes Vorwissen, Angst vor Technik. Formulierungen wie „Keine Programmiererfahrung nötig – wir starten bei Null“ oder „Kompakte Aufgaben, die in 20 Minuten passen“ bauen Hemmschwellen aktiv ab.

Ein starker Einstiegshaken

Beginnen Sie mit einer Szene statt Behauptungen: „Anna scrollte durch endlose Jobanzeigen – bis ihr Portfolio nach drei Wochen Kursstart erste Einladungen brachte.“ Konkrete Bilder öffnen Türen im Kopf, bevor rationale Argumente folgen.

Mini-Fallstudie statt Buzzwords

Schildern Sie einen realen Lernweg: Ausgangslage, Hindernis, Wendepunkt, Ergebnis. Zahlen helfen, müssen aber glaubwürdig sein. Ein Beispiel: „Nach Modul zwei reduzierte Tim seine Bearbeitungszeit um 35 Prozent und gewann zwei neue Kund:innen.“

Emotionen dosiert und glaubwürdig

Nutzen Sie Gefühle, um Bedeutung zu unterstreichen, nicht um zu übertreiben. Worte wie „Erleichterung“, „Sicherheit“ oder „Stolz“ funktionieren, wenn sie an konkrete Situationen gekoppelt sind, die Lesende aus ihrem Alltag kennen.

Struktur und Lesbarkeit, die überzeugen

Formeln wie „Ergebnis in Zeit, ohne Hürde“ funktionieren: „Professionelle Lebensläufe in 7 Tagen, ohne teure Tools.“ Variieren Sie präzise Verbformen und Zahlen. Vermeiden Sie Floskeln wie „umfassend“ oder „umfangreich“, die nichts Konkretes sagen.

Struktur und Lesbarkeit, die überzeugen

Strukturieren Sie in 3–5 Kernblöcke: Für wen, Ergebnisse, Inhalte, Ablauf, Support. Ergänzen Sie kurze Listen mit aktiven Verben. Zwischenüberschriften mit Nutzen sind ideal: „Nach Woche 1 können Sie …“ statt „Inhalte Woche 1“.

Konkrete, messbare Lernziele

Nutzen Sie Verben wie „analysieren“, „anwenden“, „strukturieren“, „präsentieren“. Vermeiden Sie „verstehen“ ohne Kontext. Beispiel: „Sie präsentieren ein fünfminütiges Pitchdeck und erhalten strukturiertes Peer-Feedback nach klaren Kriterien.“

Konkrete, messbare Lernziele

Orientieren Sie sich grob an Bloom: erinnern, verstehen, anwenden, analysieren, evaluieren, kreieren. Ordnen Sie jedes Ziel einem Niveau zu, damit Teilnehmende wissen, wie tief es geht. So vermeiden Sie Über- oder Unterforderung im Erwartungsmanagement.

Konkrete, messbare Lernziele

Formulieren Sie Ziele so, dass ein Artefakt entsteht: Portfolio-Beitrag, Code-Snippet, Canvas, Checkliste. Schreiben Sie das Artefakt explizit in die Beschreibung, inklusive Format und Abgabezeitpunkt. Das schafft Klarheit und motiviert zur Teilnahme.
Ersetzen Sie Fachsprache, wo immer möglich, durch alltagsnahe Begriffe. Wenn Fachwörter nötig sind, erklären Sie sie in einem Halbsatz. Aktiv statt passiv, konkret statt vage. So fühlt sich niemand ausgeschlossen oder überfordert.

Sprache, Ton und Barrierefreiheit

Achten Sie auf gendergerechte, respektvolle Sprache und Beispiele aus verschiedenen Lebensrealitäten. Vermeiden Sie Gatekeeping-Formulierungen. Besser: „Auch ohne Vorkenntnisse willkommen – wir bauen Schritt für Schritt aufeinander auf.“

Sprache, Ton und Barrierefreiheit

SEO und Sichtbarkeit auf Plattformen

Identifizieren Sie Suchbegriffe Ihrer Zielgruppe via Autocomplete, Fragenforen und Kursplattform-Trends. Integrieren Sie Primär- und Sekundärkeywords organisch in Titel, ersten Absatz und Zwischenüberschriften – niemals Keyword-Stuffing.

Iterieren, testen, verbessern

Testen Sie je nur ein Element: Titel, erstes Foto, Hook-Absatz. Formulieren Sie vorab, warum Variante B gewinnen könnte. Messen Sie Impressionen, Klicks, Anmeldungen und speichern Sie Learnings in einer einfachen Testlogdatei.

Iterieren, testen, verbessern

Analysieren Sie, wo Lesende abspringen. Verlegen Sie wichtige Nutzeninformationen nach oben, wenn die Kurve früh abfällt. Kürzen Sie redundante Passagen, wenn am Ende kaum jemand ankommt. Daten lenken den Feinschliff präzise.
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